Nur zur Abwendung einer feindlichen Übernahme durch einen Konkurrenten und zur Erhöhung der Kapitalrendite auf 14 % sollen 150 bis 200 Arbeitnehmer Ihren Arbeitsplatz verlieren. Alle Beschäftigten bei Sulzer haben in den letzten Jahren ihr Bestes gegeben. So haben sie sich für die Firma engagiert und seit Jahren unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet. Der Betriebsrat hat immer wieder Mißstände innerhalb des Konzerns angeprangert. Leider stieß dies auf taube Ohren.

Der Standort Bruchsal schreibt wieder schwarze Zahlen. Der Dank an die Beschäftigten für Ihr Engagemant sind jetzt Entlassungen. Der Standort Bruchsal soll zerschlagen werden.

Der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Bruchsal Eberhard Schneider kritisiert diese Vorgehensweise auf´s Schärfste.

Wir werden dies nicht einfach hinnehmen und uns gemeinsam mit den Beschäftigten bei Sulzer für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen!