Lohnerhöhungen sind finanzierbar und gerecht

Lohnerhöhungen sollen steigende Preise ausgleichen und die Beschäftigten am wachsenden Wohlstand beteiligen. Unsere Entgeltforderung begründet sich daher aus einem Ausgleich für die Inflationsrate und die gesamtwirtschaftliche Produktivitätsentwicklung plus einer Umverteilungskomponente.

Mit dem Abschluss 2010 haben wir in der Krise Arbeitsplätze gesichert. Das ab April 2011 vereinbarte Plus von 2,7 Prozent hat allerdings nicht der guten wirtschaftlichen Entwicklung entsprochen. Das wollen wir 2012 ändern.

Die Unternehmen haben gut verdient. Lohnzuwächse über den verteilungsneutralen Spielraum aus Preis- und Produktivitätssteigerung hinaus beteiligen die Beschäftigten am Wohlstandsgewinn.
Anhang: Argumentationskarte