Exemplarisch wurden die Türen zur Industrie-PC-Produktion geöffnet. "Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Maschinen sind und wie wenig Menschen in der Halle arbeiten", bemerkte einer der Studierenden. Leider blieb der Blick in die Entwicklungsabteilung verwehrt - aus Sicherheitsgründen. "Das wäre für uns natürlich sehr interessant gewesen", meinten Studierende der Wirtschaftsinformatik. Nach der zweistündigen Führung durch Produktion und Ausstellungsräume, bei der auch die historische Entwicklung am Standort nicht zu kurz kam, ging es weiter in das Büro des Betriebsrates. Wolfgang Hebisch und Stephanie Adam stellten ihre Arbeit als Betriebsräte am Standort Karlsruhe vor und diskutierten mit den Studierenden Themen wie Arbeitszeit, Leiharbeit, Überstunden und Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen. Das Feedback viel geschlossen positiv aus. "Besonders der letzte Teil hat mir gefallen. Ich weiß nun was ein Betriebsrat macht", urteilte eine Teilnehmerin.