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17.12.2012 Zehn (Ober-)Bürgermeister aus dem Landkreis Karlsruhe machten sich zusammen mit der Belegschaft und der IG Metall Bruchsal-Bretten für den Erhalt des Bruchsaler Standortes stark.

Bruchsal (pa.). Gemeinsam für das gleiche Ziel: Zehn (Ober-)Bürgermeister oder ihre Stellvertreter aus dem Landkreis Karlsruhe machten sich am Donnerstag, den 13. Dezember 2012 zusammen mit der Belegschaft von Nokia Siemens Networks und der IG Metall Bruchsal-Bretten für den Erhalt des Bruchsaler Standortes stark. Damit senden die Stadt- und Gemeindeoberhäupter ein starkes Signal an die NSN-Konzernleitung von der angekündigten Schließung des Werkes Abstand zu nehmen und in Verpflichtung gegenüber der Tradition des Standortes das umzusetzen, was im Frühjahr angekündigt war - nämlich Bruchsal als geschäftstragenden Standort zu erhalten. Das Solidaritätsbekenntnis der Raumschaft erfolgte im Rahmen einer Großdemonstration am Geburtstag von Werner von Siemens, der vor genau 196 Jahren zur Welt kam und als Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller mit Produkten "Made in Germany" die Welt verändert hat.
"Hinter jeder Zahl steht ein Mensch" demonstrierten auch zehn Stadt- und Gemeindevertreter der Raumschaft für den Erhalt des Standorts: Bürgermeister Eric Bänziger, Weingarten; Bürgermeister Klaus Detlev Huge, Bad Schönborn; Bürgermeister Jürgen Heß, Kronau; Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, Bruchsal; Bürgermeister Markus Rupp, Gondelsheim; Stellv. Bürgermeisterin Kriemhild Rolli, Waghäusel; Bürgermeister Tony Löffler, Ubstadt-Weiher; Bürgermeister Reinhold Gsell, Forst; Bürgermeister Sven Weigt, Karlsdorf-Neuthard und Bürgermeister Felix Geider, Östringen.
Pressemeldung der Stadt Bruchsal

Letzte Änderung: 17.12.2012