Fragebogenaktion der IG Metall erbrachte 968 Euro an den Förderverein Hospiz-Dienstes Bruchsal
Ihre Meinung kundtun und Gutes bewirken, konnte die Beschäftigten bei John Deere, Holzindustrie Bruchsal sowie bei Terex Fuchs in Mingolsheim. Bei einer Fragebogenaktion der IG Metall kamen 968 Euro zusammen für den Förderverein des Ökumenischen Hospiz-Dienstes e.V. Bruchsal.
Als Anreiz, den Fragebogen auszufüllen, zahlte die IG Metall für jeden Bogen einen Euro an eine gemeinnützige oder wohltätige Organisation. Die Belegschaft konnte den Begünstigten selbst festlegen und entschied sich für den Förderverein Hospiz.
Bei der Aktion hatte die IG Metall die Kolleginnen und Kollegen gefragt, wie sie über ihre Arbeitssituation denken; über die Rente mit 67, über die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes, über Mindestlohn und über sonstige Rahmenbedingungen.
Die Vertrauensleute bei John Deere hatten sich sehr engagiert für die Aktion eingesetzt und übergaben den stolzen Betrag an den Förderverein.
Darüber hinaus konnte Gunter Bleier eine weitere Spende in Höhe von 300 Euro von einem Spendenfonds der Belegschaft der John Deere Kabinenfabrik in Bruchsal für die Arbeit des ÖHD übergeben.
Der ökumenische Hospizdienst ist ein ambulanter Ehrenamtlicher Dienst der konfessionsübergreifend allen Menschen im nördlichen Landkreis unentgeltlich zur Verfügung steht. Er begleitet schwerkranke Menschen bis zum Lebensende egal ob sie sich daheim, im Krankenhaus oder im Pflegheim befinden. Er ergänzt die Dienstleistungen der Sozialstationen, den Nachbarschaftshilfen sowie den Brückenschwestern.
Mit unserer Arbeit betonte Dr. Hummel wollen wir mit der Idee der Hospizbewegung in die Gesellschaft hineinwirken und deutlich machen das Sterben ein Teil des Lebens ist.

Auf dem Foto von rechts nach links Gunter Bleier Betriebsratsvorsitzender von John Deere Bruchsal sowie Dr. Peter Hummel der Vorsitzende des Fördervereins des ökumenischen Hospizdienstes.