Insbesondere die Verbesserungen bei der Altersteilzeit und die mindestens 12-monatige Übernahme der Auszubildenden trafen auf breite Zustimmung, nur die zweite Stufe der Einkommensanhebung wurde von einigen Teilnehmern als schwer zu vermittelnder Kompromiss bezeichnet.

Die Möglichkeit für ältere Arbeitnehmer, unter zumutbaren Bedingungen vor dem Rentenbeginn auszuscheiden, habe sich durch den Tarifvertrag wesentlich verbessert. Damit wird die von der IG Metall so genannte "Beschäftigungsbrücke" mit Leben erfüllt, stellte der 1. Bevollmächtigte Uwe Bordanowicz fest.

Die Teilnehmer begrüßten, daß nach intensiver Diskussion in den Betrieben, erst am 4.4. in einer Tarifkommissions-Sitzung in Ba.-Wü., über das Ergebnis und dessen Übernahme in Baden-Württemberg beraten und über das weitere Vorgehen entschieden wird.

Anschließend (am 4.4.) werden die Verhandlungen für Baden-Württemberg wieder aufgenommen.
Sobald dann Ergebnisse vorliegen, werden die Mitglieder der IG Metall erneut informiert. Darüber hinaus werden nach Tarif-Abschluß Seminare für BR-Mitglieder angeboten.

Bestehende betriebliche Regelungen müssen dann noch überarbeitet werden, soweit sie nicht den neuen Bestimmungen entsprechen. Auch eine versprochene Anpassung des Altersteilzeit-Gesetztes ist noch erforderlich.