Insgesamt wurden 157 Mitglieder vor den Arbeits- und Sozialgerichten vertreten. 324 000.- DM konnten durch diese Verfahren für die Beschäftigten erstritten werden, dies entspricht einer Erfolgsquote von mehr als 95%. "Auf diese sehr hohe Quote können wir mit Recht stolz sein," erklärte dazu Uwe Bordanowicz von der IG Metall Bruchsal.

Überwiegend wurden die Mitglieder vor den Gerichten durch die Anwälte und Anwältinnen der DGB- Rechtsschutz GmbH vertreten, deren neue Struktur damit erfolgreich die anfängliche Bewährungsprobe bestanden hat.

In weiteren etwa 130 Fällen wurde bereits vor Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens eine Einigung erzielt. Diese außergerichtlichen Vergleiche und Regelungen werden häufig nur deshalb abgeschlossen, weil die Arbeitnehmer aus Unsicherheit und Unkenntnis heraus Kompromisse akzeptieren, die eigentlich aufgrund der guten arbeitsrechtlichen Position der Arbeitnehmer nicht erforderlich wären.