Warnstreik der Azubis

05.02.2004 Insgesamt ca. 100 Azubis aus den Firmen Siemens, SEW Eurodrive, Schuler-SMG und Neff beteiligten sich am Warnstreik der Auszubildenden.

Mit ca. 2500 anderen Azubis aus dem Bezirk Baden-Württemberg traten sie in Böblingen vor dem Verhandlungslokal für die Forderung nach 4 Prozent mehr Ausbildungsvergütung ein.

Deutlich machten sie ihrem Unmut über die von den Arbeitgebern geforderte Erhöhung der Arbeitszeit Luft. "Das was die Arbeitgeber als Angebot vorgelegt haben, ist eine Schweinerei," sagte Jan Spengler, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung bei Siemens ICN und Tarifkommissionsmitglied. "Sich selbst die Taschen voll stopfen und bei den Beschäftigten sparen wollen - wo ist die Moral der Arbeitgeber geblieben?"

Letzte Änderung: 21.11.2007