mit einem Hausverbot gegen den Gewerkschaftssekretär Heiko Maßfeller und später mit dem Antrag auf außerordentliche Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden Hans Himmer und einem Amtsenthebungsverfahren gegen den gesamten Betriebsrat gemündet hatten, wurde im April 2004 ein Vergleich im Einvernehmen aller Beteiligten geschlossen.

Dieser beinhaltete unter anderem die Neuwahl des Betriebsrates. Am 1. Juni fand die Wahl des 15-köpfigen Betriebsratsgremiums als Persönlichkeitswahl statt. Mit einer Wahlbeteiligung von 81,7 Prozent machte die Belegschaft sehr deutlich, dass sie an einer aktiven Interessenvertretung durch den Betriebsrat ein großes Interesse hat. Der Großteil der bisherigen Betriebsratsmitglieder wurde wieder gewählt. Der Betriebsratsvorsitzende Hans Himmer wurde in seinem Amt bestätigt.

Auf der Betriebsversammlung am 31. März 2004 wurde von der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat und der IG Metall ein gemeinsames Ziel in den Berichten formuliert: die Arbeitsplätze bei Wolf in konstruktiver Zusammenarbeit zu sichern und auszubauen.

Die IG Metall Bruchsal wünscht dem neu gewählten Betriebsrat viel Erfolg bei seiner Arbeit.