IG Metall Senioren - Belastung durch Alterseinkünftegesetz

12.05.2005 Bereits im vergangenen Jahr wurden den Rentnerinnen und Rentnern durch Änderung in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung ...

Bereits im vergangenen Jahr wurden den Rentnerinnen und Rentnern durch Änderung in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zum Teil erhebliche Belastungen zugemutet, so der stellvertretende Vorsitzender Erich Lobeck bei der letzten Zusammenkunft der IG Metall Senioren.

In der IG Metall Bruchsal sind über 1.800 Senioren organisiert.
Seit April 2004 müssen sie nun auch den vollen Beitrag zur Pflegeversicherung zahlen. Durch die Reform des Gesundheitswesens sind zum einem die Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente gestiegen, zum anderen wurden viele aus der Liste der verschreibungspflichtigen Medikamente herausgenommen und sind zu 100 Prozent selbst zu zahlen. Auf Betriebsrenten und Lebensversicherungen müssen Krankenversicherungsbeiträge vom Versicherten allein entrichtet werden.

Der SPD Bundestagsabgeordneten Peter Dressen aus Freiburg hat sehr ausführlich über das Alterseinkünftegesetz der nachgelagerte Besteuerung der Renten informiert. Durch den Freibeitrag, so der Bundestagsabgeordnete, seien die meisten Rentner finanziell nicht betroffen.

Der nächste Ausflug der IG Metall Senioren geht nach Ettlingen zur Besichtigung vom Vogelbräu, so Eberhard Schneider von der IG Metall Bruchsal.

Letzte Änderung: 21.11.2007