Horrorkatalog bei Metallwerke Kloß in Maulbronn

10.11.2005 Mitgliederversammlung lehnt Forderungen ab

Die Forderungen der Geschäftsleitung der Metallwerke Kloß in Maulbronn lehnt die IG Metall ab.

Die Geschäftsleitung erhebt folgende Forderungen:

- Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit von 35 Stunden auf 42 Stunden ohne Lohn-/Gehaltsausgleich

- Streichung des Weihnachtsgeldes für 2005

- Urlaubs- und Weihnachtsgeld für 2006 und 2007 werden ergebnisabhängig vergütet

-Dauerhafter Verzicht auf die Tariferhöhung 2006 und 2007

- Die künftige ERA-Entgelttabelle wird um 1,3 % abgeschmolzen

- Auf die Auszahlung der ERA-Strukturkomponente für 2006 wird dauerhaft verzichtet

Laut GL sind diese Einsparungen wegen angeblich erneuter Verluste notwendig. Nachprüfbare Zahlen, Daten ,Fakten wurden der IG-Metall bisher nicht vorgelegt. Bevor wir die wirtschaftliche Lage von MWK nicht überprüfen können ,wird es mit uns keine Verhandlungen geben, so Gabi Weberbauer, Gewerkschaftssekretärin der IGM Bruchsal.

Auf einer Mitgliederversammlung, wurde das Forderungspaket der Geschäftsleitung zurückgewiesen

Letzte Änderung: 21.11.2007